Rund 406 Kinder der 4. Klassen der Grundschulen spielten beim zweiten Termin der Kindersicherheitsolympiade in Freilassing, um die Qualifikation für das EUREGIO SAFETY Finale.
Die zweite von neun Veranstaltungen der EUREGIO SAFETY Tour 2025 fand heute, mit rund 406 Buben und Mädchen in der Sport- und Freizeitanlage Badylon in Freilassing statt. Dabei traten 16 Schulklassen gegeneinander an und spielten um den Einzug ins EUREGIO SAFETY Finale.
Im Mittelpunkt der Kindersicherheitsolympiade steht die spielerische Förderung des Sicherheitsbewusstseins der Kinder. Erfolgreich meisterten alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen die verschiedenen Herausforderungen der Spiele. Diese beinhalten beim Bezirks- und Regionalfinale eine Schnellraterunde, das sichere Scooter-Fahren im Notrufnummernspiel, das AUVA-Gefahrenstoffpuzzle, sowie einen Löschbewerb.
„Kinder lernen durch Spiele, Gefahren zu erkennen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um im Alltag besser auf mögliche Risiken vorbereitet zu sein“, so Landesrat Dipl. Ing. Dr. Josef Schwaiger, Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes.

Josef Schwaiger Credit_Niki Faistauer
Bei den Stationen der Feuerwehr, Wasserwacht, Bergwacht, Kreisverkehrswacht, Polizei und Rettung konnten die Kinder das Equipment und die Ausrüstung der Einsatzorganisationen hautnah erleben. Spannend mitanzusehen war vor allem eine inszenierte Verhaftung der Polizei. Außerdem wurde bei einer simulierten Fettbrandverletzung gezeigt, wie die Rettungskette bis hin zur Versorgung erfolgreich verläuft.
Beim Regionalfinale in Freilassing / Landkreis Berchtesgadener Land belegte die 4b der Grundschule Piding den ersten und die 4a der Grundschule Inzell den zweiten Platz, womit beide Klassen für das Finale am 27. Mai 2025 in der Schwarzenberg Kaserne qualifiziert sind.